Friedrichshafen – Stolze 34 Boote folgten dem Ruf des Segel-Motorboot Clubs Friedrichshafen (SMCF) und kämpften sich bei durchwachsenen Winden auf einem Dreieckskurs auf die Schweizer Seite des Sees und wieder zurück.
Am Samstag Morgen läutete SMCF Präsident Ralf Steck die Friedrichshafener Segelwochen an und übergab dann die Moderation an Wettfahrtleiter Timo Seifert für die Segelanweisung. Gegen 10 Uhr erfolgte der Start der 34 teilnehmenden Boote vor Friedrichshafen nach Immenstaad, dann über den See nach Uttwil und wieder zurück.
Bei wechselhaften Windverhältnissen galt es die richtige Taktik zu verfolgen und über viele Stunden konzentriert zu bleiben. Während die schnellste Yacht in unter 4 Stunden geradezu über den See raste, kamen die letzten Boote erst nach der doppelten Zeit zurück. Da nicht klar war, ob es alle Boote bis zum offiziellen Ende um 18 Uhr ins Ziel vor Friedrichshafen schaffen, wurden 2 der 5 Gruppen bereits an der Tonne vor Uttwil gewertet. Diese Entscheidung wurde nach der Siegerehrung noch kontrovers diskutiert.
Im Rahmen der 34. Friedrichshafener Segelwochen werden bis Ende Juni noch mehrere Regatten vom Württembergischen Yacht Club und vom Wassersportverein Friedrichshafen-Fischbach ausgetragen.
Die kompletten Ergebnisse werden veröffentlicht unter http://www.raceoffice.org/Graf-Zeppelin-Regatta